Archivbeitrag
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Weil unser Gehirn die Fülle an Informationen sortiert und das meiste in den Spam-Ordner packt, weil man spannende Momente teilen möchte, weil wir unsere Augen und Ohren nicht überall gleichzeitig haben können und weil wir uns eher an die Dinge erinnern, die nicht so gut waren, als an die, die gelungen sind. Deshalb nutzen wir in der Schatzkiste im Rahmen des Sprachprojektes öfter einmal die Videokamera. Kaum zu glauben, was da alles auf der Bildfläche erscheint:

  • Kinder, die in 5 Minuten Spiel in allen Bildungsbereichen ihre Kompetenzen stärken
  • unsere Neuankömmlinge in der Krippe, die den Raum für sich erobern
  • Themen, die die Kinder gerade intensiv beschäftigen
  • Fachkräfte, die die Kinder kompetent begleiten
  • Sachen zum Lachen…wenn man sich eben unbeobachtet fühlt

Mit großem Interesse und ohne jede Skepsis haben die Kinder die Kameras im Alltag angenommen. Auch die Eltern sind selig beglückt, wenn sie einen Einblick in den Tagesablauf ihrer Liebsten erhalten.
Und die pädagogischen Fachkräfte? Der Anfang kostete manchmal Überwindung („Ich kann mich nicht auf Videos sehen und hören.“), doch der Zugewinn für unsere Arbeit ließ die Zweifel verklingen und wir wünschen uns auch für die Zukunft: Film ab!